Solar-Infothek

Spannende Fakten rund um Solarenergie

Strom aus Sonne - unsere unendliche Ressource

Sonnenstrahlen mit einer Intensität von 1.340 Watt treffen laut Deutschem Zentrum für Luft- und Raumfahrt im Jahresmittel auf jeden einzelnen Quadratkilometer der Erde. Zum Vergleich: Über 400 Kernkraftwerke müssten viele Millionen Jahre mit voller Kraft laufen, um so viel Energie zu produzieren, wie die Sonne in nur einer einzigen Sekunde erzeugt. 

Schnell wird deutlich, welch immenses Potenzial in der Sonne steckt - Grund genug also, das Thema Solar einmal näher zu betrachten! 

 

Kinder erkunden eine Solarzelle

Einfach erklärt: So funktioniert eine Solarzelle

Was ist der Unterschied zwischen Solar und Photovoltaik? Wie wird aus Sonnenlicht Strom? Und welches Licht brauchen Solarzellen eigentlich, um effektiv zu arbeiten?

Im Artikel finden Sie die Antworten zu diesen und weiteren spannenden Fragen rund um Solaranlagen. 

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10 interessante Fakten über Solar

Wussten Sie, dass eine acht bis zehn Quadratmeter kleine Photovoltaikanlage bereits den durchschnittlichen Strombedarf einer Person deckt? Oder dass in Deutschland bereits über 1,7 Millionen Photovoltaikanlagen stehen? Fakt ist auch, dass rein rechnerisch eine sonnensichere Fläche von 700 mal 700 Kilometern ausreichen würde, um den Strombedarf der ganzen Welt zu decken. 

Mehr über diese und weitere Fakten zum Staunen entdecken Sie mit nur einem Klick auf den Button:

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Photovoltaikanlagen auf einer Freifläche
Vater mit Tochter vor einer Solarzelle

Wissenswertes über EEG, Einspeisung und die richtigen Standorte

Die Sonne liefert innerhalb von einer Stunde so viel Energie, dass damit theoretisch der gesamte jährliche Strombedarf der Erde gedeckt werden könnte. Diese starke Energie machen sich Solaranlagen zu Nutzen. 

Die Leistung einer Photovoltaikanlage wird in Kilowattpeak (kWp) gemessen, welches die Einheit für Spitzenleistung (=Nennleistung) ist. 

Viele wissenswerte Fakten über Photovoltaik lesen Sie in unserem Artikel für Einsteiger.

Ich will mehr wissen!

Kilowatt-Peak, Degradation, Amortisation - das kleine Lexikon der Photovoltaik

Von A wie Abnahmegarantie bis Z wie Zweirichtungszähler begegnet man einer Reihe von Fachbegriffen, wenn man sich zum ersten Mal mit dem Thema Photovoltaik beschäftigt. 

In unserem Lexikon erklären wir die wichtigsten Begriffe schnell und leicht verständlich. 

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Ein Vater erklärt seiner Tochter eine Solaranlage

FAQ - Häufige Fragen rund Freiflächenphotovoltaikanlagen


Warum sind Freiflächenphotovoltaikanlagen für Kommunen wichtig?

Solarparks liefern zuverlässig sauberen Strom und leisten einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz. Kommunen stärken so ihre regionale Energieversorgung, reduzieren Emissionen und positionieren sich als Vorreiter der Energiewende.



Welche Flächen kommen für Solarparks infrage?

Für den Bau von Solarparks eignen sich vor allem Acker- und Grünflächen in landwirtschaftlich benachteiligten Regionen, Konversionsflächen sowie Areale mit einem 500-Meter-Streifen entlang von Autobahnen oder Bahntrassen. Ebenso kommen Flächen in der Nähe von Gewerbe- oder Industriegebieten sowie bestehende bauliche Anlagen wie Deponien infrage. Nicht zulässig sind dagegen Waldflächen sowie Landschafts- und Naturschutzgebiete. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Energiegewinnung im Einklang mit ökologischen Anforderungen und den Interessen der Gemeinden erfolgt.



Wie läuft das Genehmigungsverfahren ab?

Die Grundlage ist in der Regel ein Bebauungsplan in Verbindung mit einer Baugenehmigung, den die Kommune beschließt. Dieser Prozess umfasst Fachgutachten, die Beteiligung der Öffentlichkeit und die Abstimmung mit Behörden. Damit erhalten Kommunen eine transparente und rechtssichere Entscheidungsbasis.



Wie lange dauert die Umsetzung?

Planung und Genehmigung können mehrere Jahre beanspruchen, da viele Beteiligte einbezogen werden. Der Bau erfolgt anschließend zügig und ist meist innerhalb von sechs bis acht Monaten abgeschlossen.



Welche Kosten entstehen für die Kommune?

Keine. Die enercity Erneuerbare GmbH übernimmt sämtliche Investitionen in Planung, Bau und Betrieb. Kommunen profitieren von den Projekten, ohne finanzielle Risiken einzugehen.



Welche wirtschaftlichen Vorteile ergeben sich aus einem Solarpark?

Kommunen sichern sich langfristige Einnahmen aus Gewerbesteuern und gesetzlichen Beteiligungsmodellen, welche je nach Bundesland variieren können. Grundstückseigentümer:innen profitieren zusätzlich von attraktiven Pachtzahlungen, die ebenfalls regionsabhängig sind. So entsteht eine nachhaltige lokale Wertschöpfung.



Welche Rolle spielen Batteriespeicher?

Stromspeicher machen Solarstrom flexibel nutzbar: Überschüsse werden gespeichert und zu Spitzenzeiten wieder ins Netz eingespeist. Damit steigt die Versorgungssicherheit, und Netze werden entlastet.



Wie wirkt sich ein Solarpark auf Natur und Umwelt aus?

Die Flächen werden nur minimal versiegelt. Mit einer naturnahen Gestaltung – etwa durch Blühstreifen oder extensive Bewirtschaftung – können Solarparks sogar neue Lebensräume für Insekten, Vögel und weitere Tiere schaffen. Des Weiteren können die PV-Flächen zeitgleich zur Beweidung, Geflügelhaltung oder Imkerei genutzt werden.



Kann die Fläche eines PV-Parks parallel genutzt werden?

Ja. Durch Beweidung entsteht ein doppelter Nutzen: erneuerbare Energieproduktion und landwirtschaftliche Nutzung gehen Hand in Hand. Ein weiterer Vorteil besteht in der Bodenruhe, bei der sich der Boden von vorherigen Belastungen erholen kann.



Wie lange ist ein Solarpark in Betrieb?

Die Anlagen sind für eine Laufzeit von 25–30 Jahren ausgelegt. Danach können sie zurückgebaut oder durch moderne Technik ersetzt werden. Somit kann frühzeitig und ressourcenschonend geplant werden.


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